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Der brennende Busch
Geschichten aus 1001 Nacht - Der brennende Busch

Nomaden sollen seit jeher die Früchte des Arabica gekaut haben. Sein Röstverfahren verdanken wir angeblich dem Hirtenjungen Kaldi. Nachdem dessen Ziegen überdreht herumtollten, brachte er den Kaffeestrauch, von dem sie gegessen hatten, Rat suchend zu Mönchen. Die schmissen den Busch unverrichteter Dinge ins Feuer - und waren von dem Duft der gerösteten Kaffeebohnen begeistert.

Krummschwert und Mokka
Geschichten aus 1001 Nacht - Krummschwert und Mokka

Das Mekka des Mokkas ab 1500 war - Mekka. Und jeder Pilger verbreitete mit dem Ton der Überzeugung die Kunde vom Arabica. Zumal der Bruder im Sinnesrausch, der Wein, den Moslems verboten war. So drang der Arabica in jeden Winkel: Kleinasien, Syrien, Ägypten, Damaskus und Aleppo. Der Jemen sowieso - denn von dort stammte der Arabica im Terrassenanbau, der auch den Weg nach Europa fand.

Der Siegeszug in Europa
Geschichten aus 1001 Nacht - Der Siegeszug in Europa

Nach der ersten Erwähnung des Kaffees durch humanistische Doctores versank das Wissen um den Kaffee in den Wirren der europäischen Religionskriege. Der Kaffee tauchte erst in friedlicheren Zeiten wieder auf: als Getränk der Reichen, Seit' an Seit' mit Tee und Schokolade. Doch auch dann musste ihn Papst Clemens VIII. noch in Schutz nehmen: vor einem Verbot als moslemischer Zaubertrank.

Das erste Kaffeehaus in Deutschland
Geschichten aus 1001 Nacht - Das erste Kaffeehaus in Deutschland

Schon früh war Bremen Deutschlands Kaffeehauptstadt. Hier entstand 1673 das erste Kaffeehaus Deutschlands und bis heute prägt Kaffee die Stadt, in der sich viele Groß- und Kleinröster angesammelt haben.

In die Welt hinaus
Geschichten aus 1001 Nacht - In die Welt hinaus

Der Arabica setzte sich in Europa als Getränk durch. Als Weltpflanze verbreiteten ihn Portugiesen und Holländer - vielfach auf so abenteuerlichen Wegen wie Gabriel Mathieu de Clieu noch 1723. Der Kapitän baute seiner Kaffeepflanze für die Überfahrt nach Martinique ein gläsernes Gewächshaus. Auf der schweren Fahrt teilte er noch seine letzte Wasserration mit dem zarten Pflänzchen. Und das mit Erfolg - direkte Ableger finden sich heute u.a. in Jamaika, Mexiko und den Philippinen.

Der brennende Busch
Geschichten aus 1001 Nacht - Der brennende Busch

Nomaden sollen seit jeher die Früchte des Arabica gekaut haben. Sein Röstverfahren verdanken wir angeblich dem Hirtenjungen Kaldi. Nachdem dessen Ziegen überdreht herumtollten, brachte er den Kaffeestrauch, von dem sie gegessen hatten, Rat suchend zu Mönchen. Die schmissen den Busch unverrichteter Dinge ins Feuer - und waren von dem Duft der gerösteten Kaffeebohnen begeistert.

Krummschwert und Mokka
Geschichten aus 1001 Nacht - Krummschwert und Mokka

Das Mekka des Mokkas ab 1500 war - Mekka. Und jeder Pilger verbreitete mit dem Ton der Überzeugung die Kunde vom Arabica. Zumal der Bruder im Sinnesrausch, der Wein, den Moslems verboten war. So drang der Arabica in jeden Winkel: Kleinasien, Syrien, Ägypten, Damaskus und Aleppo. Der Jemen sowieso - denn von dort stammte der Arabica im Terrassenanbau, der auch den Weg nach Europa fand.

Der Siegeszug in Europa
Geschichten aus 1001 Nacht - Der Siegeszug in Europa

Nach der ersten Erwähnung des Kaffees durch humanistische Doctores versank das Wissen um den Kaffee in den Wirren der europäischen Religionskriege. Der Kaffee tauchte erst in friedlicheren Zeiten wieder auf: als Getränk der Reichen, Seit' an Seit' mit Tee und Schokolade. Doch auch dann musste ihn Papst Clemens VIII. noch in Schutz nehmen: vor einem Verbot als moslemischer Zaubertrank.

Das erste Kaffeehaus in Deutschland
Geschichten aus 1001 Nacht - Das erste Kaffeehaus in Deutschland

Schon früh war Bremen Deutschlands Kaffeehauptstadt. Hier entstand 1673 das erste Kaffeehaus Deutschlands und bis heute prägt Kaffee die Stadt, in der sich viele Groß- und Kleinröster angesammelt haben.

In die Welt hinaus
Geschichten aus 1001 Nacht - In die Welt hinaus

Der Arabica setzte sich in Europa als Getränk durch. Als Weltpflanze verbreiteten ihn Portugiesen und Holländer - vielfach auf so abenteuerlichen Wegen wie Gabriel Mathieu de Clieu noch 1723. Der Kapitän baute seiner Kaffeepflanze für die Überfahrt nach Martinique ein gläsernes Gewächshaus. Auf der schweren Fahrt teilte er noch seine letzte Wasserration mit dem zarten Pflänzchen. Und das mit Erfolg - direkte Ableger finden sich heute u.a. in Jamaika, Mexiko und den Philippinen.